Abstract:

In dieser Folge bringt uns Dr. Romy Klimke den juristischen Blick auf schädliche traditionelle und kulturelle Praktiken näher. Hierzu lassen sich zum Beispiel Praktiken wie die weibliche Genitalverstümmelung oder die Frühverheiratung zählen. Wir sprechen über Gründe, die zum Fortbestehen der Praktiken führen, über Kultur, soziale Normen und Menschenrechte. Außerdem stellt Dr. Romy Klimke Kriterien und Lösungsansätze vor, die sie in ihrer Dissertation für den juristischen Umgang mit diesem Thema herausgearbeitet hat.

 

Weiterführende Links:

https://www.unicef.org/protection/harmful-practices

https://www.lto.de/recht/justiz/j/gesetz-zum-verbot-geschlechszuweisender-operationen-bei-intergeschlechtlichen-kindern-in-kraft-menschenrechte/

UNICEF, Changing a Harmful Social Convention: Female Genital
Mutilation/Cutting, 2005, abrufbar unter:
https://www.unicef-irc.org/publications/396-changing-a-harmful-social-convention-female-genital-mutilation-cutting.html

UN- Hochkommissariat für Menschenrechte, Fact Sheet No. 23, Harmful
Traditional Practices Affecting the Health of Women and Children, 1995,
No. 23, abrufbar unter:  https://www.refworld.org/docid/479477410.html

 

Weiterführende Literatur:

Waris Dirie, Wüstenblume, 1998 (autobiographische Erzählung)
Maya Sabatello, Children’s Bi