Abstract:

Zungenmuskelkater, ausgerenkte Kiefer, Flatulenzgeräusche – diese Begriffe wirken weniger wissenschaftlich, als sie sich in der Bachelorarbeit von Ole Zender präsentieren! Er ist selbst langjährige „human beatbox“ und nähert sich dem Thema gleichzeitig aus einer sprechwissenschaftlichen Perspektive. Er erzählt, wie die in dieser Kunstform verwendeten Laute eigentlich entstehen und warum Beatboxing sogar therapeutisch eingesetzt werden kann. Wenn ihr wissen wollt, was es mit dem „Flow“ auf sich hat, warum es sich lohnt zu wissen wo die eigene Zunge ist und wie man selber erste Beatbox-Rhythmen produziert – ihr erfahrt es in dieser Ausgabe UnderDocs.

 

Links:

Ole Zender als „phoneticsbeat“ auf Facebook

Tutorials, um das Beatboxen selber auszuprobieren

Tutorials sowie sprechwissenschaftliche Erklärungen von Gavin Tyte

Alle möglichen Informationen aus der Beatbox-Community

D-LOW | Grand Beatbox Battle Champion 2019 Compilation auf Youtube

CODFISH | Grand Beatbox Battle Champion 2018 Compilation auf Youtube

Beatboxing auf Wikipedia

 

Literatur:

  • Proctor, Michael; Bresch, Erik; Byrd, Dani (2012): Paralinguistic mechansisms of production in human „beatboxing“: A real-time magnetic resonance imaging study. Los Angeles.
  • Stowell, Dan / Plumbley, Mark D. (2008): Characteristics of the beatboxing vocal style: Technical report C4DM-TR-08-01. University of London.
  • De Torcy, Tiphaine et. al. (2013): A video-fiberscopic study of laryngopharyngeal behaviour in the human beatbox. Descartes University.
  • Icht, Michal (2018): Introducing the Beatalk technique: using beatbox sounds and rhythms to improvespeech characteristics of adults with intellectual disability. Research Report. Ariel University.
  • Bose, Ines; Neuber, Baldur; Stock, Eberhard (2013): Einführung in die Sprechwissenschaft: Phonetik, Rhetorik, Sprechkunst. Narr Verlag. Tübingen.

 

Zu Gast:

Ole Zender, Student der Sprechwissenschaften